Neu gepflanzt: Friedwald
- Details
Wir denken auch an die, die von uns gegangen sind: Essenheims Friedhof wird eine Oase der letzten Ruhe. Am Nordende wächst der Friedwald – die ersten Bäume sind gepflanzt. Die neue Urnenstele wird von frisch gepflanzten Bäumen gesäumt und auf dem Plateau an der Nord-West-Ecke werden sich schon bald Urnengräber wie Strahlen des Lichts um den neuen, weit ausladenden Baum scharen. Essenheims Friedhof bekommt ein schönes Gesicht.
Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Foto: W. Schnurbus
Schutz vor Kindesmissbrauch
- Details
Essenheims Kitas machen unsere Kleinen stark. Gegen sexuellen Missbrauch. Von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig persönlich erhielten unsere Erzieherinnen und Erzieher das „Handwerkzeug“ dazu: eine „Starke Kinder Kiste“. Stellvertretend für alle 3 Essenheimer Kitas nahmen die Leiterinnen der Kita Domherrngärten, Christa und Nersy die „Kiste“ entgegen. Darin: viel Material und viele Anleitungen, um unsere Kinder stark zu machen gegen Verführer und Pädophile. „Nein“ sagen können, sich wehren zu können – das wird ihnen spielerisch beigebracht. Sich stark fühlen, selbstbewusst dem Bösen entgegentreten können – das ist das Ziel des Aktionsplans von „Herzenssache“ und „Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel“. Bürgermeister Schnurbus zeigte sich zufrieden, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein besonderes, persönliches Anliegen so engagiert umsetzen. „Wir bereiten unsere Kinder auf’s Leben vor –das ist unser wichtigster Job“, sagte er. „Jeder Fall von sexuellem Kindesmissbrauch ist einer zu viel, deshalb darf es erst gar nicht dazu kommen“, so Frau Ministerin Hubig. Bis sie in die Schule kommen, werden die Erzieherinnen und Erziehern mit den 4 – 6-Jährigen daran arbeiten, die Gefahr zu erkennen und ihr entgegenzutreten. Und die Erzieher und Erzieherinnen werden gleich mit geschult. Der besondere Erfolg: unsere tollen Kita-Teams sind die ersten in Rheinland-Pfalz, die in diese bundesweite Aktion eingebunden werden, denen diese Verantwortung übertragen wird. Ein Kompliment, finde ich, ein Zeichen von Wertschätzung und Vertrauen in unsere Gemeinde.
Fotoquelle. Heymo
Hässlich? Nein Danke!
- Details
Unser Dorf wird schöner! Erst war es nur eine Idee des Bürgermeisters. Vor einem Jahr. Die unansehnlichen grauen Monster an allen Straßenecken sollten verschwinden – Leben, Natur sollte einkehren. Die EWR aus Worms gab nun ihr OK. Der Rat stimmte dem Projekt zu, Monika Balz von der SPD übernahm die Organisation. Bald werden bunte Motive aus Natur, Leben und Fantasiewelt die Stromverteilerkästen zieren. Leif Eric Möller – weithin bekannter Künstler - wird Bilder mit der Spraydose auf das triste Grau bannen. Was eigentlich als Workshop für Kinder gedacht ist, hat längst das Interesse von Vereinen, Gewerbe, Weingütern, Gruppen oder einfach nur Privatleuten geweckt. Weit mehr als ein Dutzend haben sich „ihren“ Kasten gesichert. Gemeinsam mit dem Künstler werden sie sich die Motive ausdenken, vielleicht auch mit-sprayen. Am 31. August geht’s los. Wer Lust hat, sich seinen Anteil am noch schöneren Essenheim zu sichern: je nach Größe des Kastens kostet das „eigene“ Motiv 200 – 300 Euro. Willkommen sind aber auch die, die einfach nur einen Workshop für unsere Schulkinder sponsern wollen. In Gruppen mit max. 3 lernen die Kids das Kleine Einmaleins der Kunst des Sprayens. Informationsbedarf, Interesse? Email an
Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Foto: Christiane Schnurbus
Essensgeld in den Kitas gesenkt
- Details
Das sind doch mal gute Nachrichten: die Umstellung in unseren Kitas auf frisch Gekochtes hat sich bezahlt gemacht! Die neue Köchin Jennifer kocht nicht nur gesund, sie wirtschaftet auch gekonnt. Die Verbandsgemeinde hat unsere Kosten überprüft und grünes Licht gegeben: zum 1. August konnten wir das Essensgeld für jedes Kita-Kind von 70 auf 60 Euro/Monat senken. Und das trotz Preissteigerungen, trotz Inflation, trotz Einkauf bei den umliegenden Kleinbauern und: weil wir selbst Frisches, Gesundes auf den Tisch der Kleinen bringen! Eltern und Gemeinde freut’s.
Schäden am Kirchenaufgang
- Details
Kinder der Gemeinde meinen, der Kirchenaufgang vom Rathaushof sei ein wunderbarer Abenteuerspielplatz. Mit Rollern, Fahrrädern oder Skatern wird auf der Treppe gefahren. Dadurch sind bereits massive Beschädigungen an Stufen und Handläufen entstanden. Bitte erklären Sie Ihren Kindern, dass die Treppe kein Spielplatz ist. Die Gemeinde muss und wird dagegen vorgehen und die Eltern für Schäden haften lassen. Die Gemeinschaft kann nicht für Rücksichtslosigkeit und Mutwilligkeit aufkommen. Immerhin hat die Treppe rund 400tausend Euro gekostet.
Ebenso bitte ich Sie: bringen Sie Ihren Kindern bei, dass sie vom Vorplatz der Kirche keine Steine, Dosen oder andere Gegenstände auf Passanten und Autos werfen. Das ist gefährlich. Und zum Schluss: Abfall und Müll gehören in die Papierkörbe und nicht auf Straßen und Plätze. Die stehen in ausreichender Zahl da. Sprechen Sie mit Ihren Kindern, bitte.