Hässlich? Nein Danke!
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Unser Dorf wird schöner! Erst war es nur eine Idee des Bürgermeisters. Vor einem Jahr. Die unansehnlichen grauen Monster an allen Straßenecken sollten verschwinden – Leben, Natur sollte einkehren. Die EWR aus Worms gab nun ihr OK. Der Rat stimmte dem Projekt zu, Monika Balz von der SPD übernahm die Organisation. Bald werden bunte Motive aus Natur, Leben und Fantasiewelt die Stromverteilerkästen zieren. Leif Eric Möller – weithin bekannter Künstler - wird Bilder mit der Spraydose auf das triste Grau bannen. Was eigentlich als Workshop für Kinder gedacht ist, hat längst das Interesse von Vereinen, Gewerbe, Weingütern, Gruppen oder einfach nur Privatleuten geweckt. Weit mehr als ein Dutzend haben sich „ihren“ Kasten gesichert. Gemeinsam mit dem Künstler werden sie sich die Motive ausdenken, vielleicht auch mit-sprayen. Am 31. August geht’s los. Wer Lust hat, sich seinen Anteil am noch schöneren Essenheim zu sichern: je nach Größe des Kastens kostet das „eigene“ Motiv 200 – 300 Euro. Willkommen sind aber auch die, die einfach nur einen Workshop für unsere Schulkinder sponsern wollen. In Gruppen mit max. 3 lernen die Kids das Kleine Einmaleins der Kunst des Sprayens. Informationsbedarf, Interesse? Email an
Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Foto: Christiane Schnurbus
Essensgeld in den Kitas gesenkt
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Das sind doch mal gute Nachrichten: die Umstellung in unseren Kitas auf frisch Gekochtes hat sich bezahlt gemacht! Die neue Köchin Jennifer kocht nicht nur gesund, sie wirtschaftet auch gekonnt. Die Verbandsgemeinde hat unsere Kosten überprüft und grünes Licht gegeben: zum 1. August konnten wir das Essensgeld für jedes Kita-Kind von 70 auf 60 Euro/Monat senken. Und das trotz Preissteigerungen, trotz Inflation, trotz Einkauf bei den umliegenden Kleinbauern und: weil wir selbst Frisches, Gesundes auf den Tisch der Kleinen bringen! Eltern und Gemeinde freut’s.
Schäden am Kirchenaufgang
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Kinder der Gemeinde meinen, der Kirchenaufgang vom Rathaushof sei ein wunderbarer Abenteuerspielplatz. Mit Rollern, Fahrrädern oder Skatern wird auf der Treppe gefahren. Dadurch sind bereits massive Beschädigungen an Stufen und Handläufen entstanden. Bitte erklären Sie Ihren Kindern, dass die Treppe kein Spielplatz ist. Die Gemeinde muss und wird dagegen vorgehen und die Eltern für Schäden haften lassen. Die Gemeinschaft kann nicht für Rücksichtslosigkeit und Mutwilligkeit aufkommen. Immerhin hat die Treppe rund 400tausend Euro gekostet.
Ebenso bitte ich Sie: bringen Sie Ihren Kindern bei, dass sie vom Vorplatz der Kirche keine Steine, Dosen oder andere Gegenstände auf Passanten und Autos werfen. Das ist gefährlich. Und zum Schluss: Abfall und Müll gehören in die Papierkörbe und nicht auf Straßen und Plätze. Die stehen in ausreichender Zahl da. Sprechen Sie mit Ihren Kindern, bitte.
Weinwanderpfad
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Und wieder ist ein Stück fertig! Das neue Aussichtsplateau am Essenheimer Weinwanderpfad wird nun gestützt und gerahmt von einer Trockenmauer. Vier Essenheimer Männer haben viel Freizeit geopfert: Steine suchen und sortieren, den Hang abgraben, Steine setzen und verfüllen. Eine schweißtreibende Arbeit – ganz von Hand. Und entstanden ist ein echter Hingucker. Die vier können stolz sein auf ihr Werk. Im Frühjahr wird dann alles in ein Blütenmeer getaucht.
Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Die Schaffer: Franz-Josef Mohr, Gerd Battermann, Günther Engelhard und Edgar Schmidt
Foto: Daniela Mohr