Es ist eigentlich „nur“ ihr Job. Doch was die Frauen und Männer in unserem Seniorenheim in den vergangenen Monaten geleistet haben, sollte uns zu ihnen aufschauen lassen. In einer Zeit, als ein bösartiges Virus unsere Mütter, Väter, Omas und Opas zu unsäglicher Einsamkeit verurteilt hatte, waren sie da. Sie haben nicht nur die alltäglichen Pflichten erfüllt, sie haben stellvertretend Hände gehalten, Wangen gestreichelt, die vergeblich auf die innere Wärme ihrer Angehörigen warteten. Sie haben die Worte gefunden die die Stille der Einsamkeit wenigstens ein paar Mal durchbrochen haben. Aber sie haben kein Wort darüber verloren, dass sie sich der täglichen Bedrohung ausgesetzt haben, die Covid-19 heißt. Sie haben trotz der vielen Arbeit ein wenig Gefühl gegeben. Für Sie alle, liebe Essenheimer*Innen, habe ich als Bürgermeister stellvertretend den Mitarbeiter*Inne*n im Seniorenheim unseren Dank und unsere Anerkennung ausgesprochen. Ein Lob in sehr schwerer Zeit. Übrigens auch denen, die dafür sorgen, dass alles klappt: Verwaltung und Leitung. Denn die hinter den Kulissen werden nur allzu leicht vergessen.

Bilder: Bild1 / Bild2

Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Essenheim

 

 

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