Ich denke, es ist an der Zeit, sich zu bedanken! Ein ganz großes Dankeschön geht erst einmal an Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Danke, dass Sie mithelfen, das Virus zu stoppen. Respekt, dafür, dass Sie Ihr ganz persönliches Leben soweit einschränken, wie es diese unfassbaren Zeiten verlangen. Zufriedenheit darüber, dass Sie den Ernst der Situation verstanden haben, dass Sie die Gefahr nicht unterschätzen. Wenn ich es so sagen darf: ich bin sehr erleichtert und sehr froh, dass Essenheim besonnen, vernünftig und diszipliniert auf die Krise reagiert. Lassen wir darin nicht nach! Schützen Sie sich und uns alle weiter vor Covid-19!! 

Anerkennung für unsere Gemeindearbeiter 

Man vergisst sie so einfach im Alltag, unsere eifrigen Mitarbeiter vom Bauhof. Doch haben Sie alle schon mal darüber nachgedacht, dass diese unsere Männer immer noch dafür sorgen, dass „unser Laden läuft“? Dass diese Jungs immer noch ihren Job machen, auch wenn Corona das Leben bestimmt? Keiner weiß wirklich, wo überall das Virus lauert. Auch die nicht. Sie stehen selbst dort, wo Menschenansammlungen sind – etwa bei Beisetzungen – ihren Mann und sorgen für den reibungslosen Ablauf. Wir sollten das nicht vergessen, nie. 

Die Beschützer unserer Kleinen 

Notfallgruppen – das klingt so einfach. Es geht nicht nur um die Betreuung unserer Kleinen. Die Frauen, die sich jeden Tag in unsere Kitas einfinden, um sich um Eure Kinder zu kümmern, haben einen gefährlichen Job. Kinder sind nicht ausgenommen davon, das Virus weiterzugeben. Kinder treffen zuhause ihre Eltern, die wiederum haben andere Menschen bei der Arbeit, beim Einkauf getroffen. Weiß man, wer das Virus in sich trägt? Denken Sie daran, Kinder haben keine Schutzzonen um sich, Kinder suchen Nähe, die Nähe ihrer vertrauten Erzieherinnen. Unsere Jüngsten verstehen nicht, was 1.50 Meter Abstand ist. Dieses Risiko nehmen unsere Kita-Engel einfach in Kauf. Ich bin jeden Tag in den Kitas, spreche mit „meinen Mädels“ dort. Wir planen, organisieren, managen. Vor allem die Erzieherinnen. Die kennen sich besser aus. Und ich kann Ihnen versichern: keine hat auch nur ein einziges Mal gesagt: ist mir zu gefährlich, ich will das nicht machen. Ich will zuhause bleiben – in Sicherheit. Wenn Sie in die Kitas kommen könnten, würden Sie sehen, wie groß die psychische Belastung jeder einzelnen ist, wie sehr  der Druck der unsichtbaren Gefahr Covid-19 auf ihnen lastet. Trotzdem: die Mädels lieben Eure Kinder und kümmern sich. Sie lächeln und lachen mit den Kindern, die schon in den Notfallgruppen sind. Und es werden mehr werden. Schenken auch Sie den Erzieherinnen ein Lächeln, ein Wort des Dankes, wenn Sie Ihre Kinder dort abliefern. Unsere Erzieherinnen haben es verdient! Ich bin sehr stolz auf alle dort und wirklich dankbar! 

Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister

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